Die Auswirkungen unserer Aktivitäten verringern

La Plagne Aime 2000
Plagne Bellecôte Talblick

Warum es wichtig ist

Der Tourismus ist für 11% der Treibhausgasemissionen Frankreichs verantwortlich. Wie alle anderen Sektoren müssen auch wir unseren Teil dazu beitragen, unsere Emissionen zu reduzieren, um bis 2050 CO2-neutral zu werden, wie es in Frankreichs Nationaler Kohlenstoffarmer Strategie (Stratégie Nationale Bas-Carbone) vorgesehen ist.

Für einen Wintersportort wie La Plagne hängen die Treibhausgasemissionen vor allem mit unseren touristischen Aktivitäten zusammen : allen voran Transport und Gebäude. Was am meisten ins Gewicht fällt, sind die "indirekten" Emissionen, die vor und nach unseren Aktivitäten entstehen: Dazu gehören auch die Emissionen, die durch den Transport der Besucher entstehen, die nach La Plagne kommen.

Unsere ersten Schritte

Unsere Kohlenstoffbilanz

Ab dem Sommer 2022 hat La Plagne mit der Arbeit begonnen, seine CO2-Bilanz mit der Firma UTOPIES zu berechnen. Alle Informationen dazu finden Sie hier.

Dekarbonisierung des Transports: Wie machen wir das?

Wie wir wissen, betrifft der größte Posten der Treibhausgasemissionen unseres Reiseziels den Transport der Besucher. Um dieses Problem zu lösen, stehen uns mehrere Optionen zur Verfügung:
👉 Investieren Sie massiv in Alternativen zum kohlenstoffhaltigen Transport. Die Lösung des Talaufzugs.
👉 Anreizefür die Nutzer schaffen, ihr Verhalten im Alltag zu ändern: Fahrgemeinschaften, Pendelbusse, Zug...

Studie Projekt Talaufzug La Plagne

WAS WÄRE WENN?
Ein Projekt für einen Valléen-Aufzug, der eine direkte Verbindung zwischen dem SNCF-Bahnhof Aime-la-Plagne, der Züge direkt aus den großen europäischen Hauptstädten und den großen französischen Städten beherbergt, und dem Busbahnhof Plagne Centre ermöglichen soll, wird derzeit geprüft.
Hauptziele :
-Den Gästen, aber auch Saisonarbeitern und Einheimischen eine kohlenstofffreie Verbindung bis zum Skiort bieten (Einsparung von CO2 und Feinstaub), die gleichzeitig schneller ist als eine Straßenanbindung
-Die Anreise unserer Urlauber erleichtern, egal ob sie mit dem Zug (Abfahrt am Bahnsteig des Bahnhofs) oder mit dem Auto (große, teilweise "überdachte" Parkplätze im Tal) in der Nähe der RN90, dem Straßenrückgrat der Tarentaise, ankommen. So vermeidet man die speziellen Ausrüstungen, um im Winter in den Skiort zu gelangen
-Integration aller notwendigen Dienstleistungen, sowohl im Tal (Parkplätze...) als auch in der Höhe (eigene Shuttlebusse bis zum Endziel der Gäste), die eine dauerhafte, sichere und umweltfreundliche Alternative zur Zufahrt über die Straße bietet

Schlüsselzahlen SAP-Shuttle

ALTERNATIVEN V ORSCHLAGEN
und die Nutzung weiterentwickeln
Der Pendelbus für die Angestellten des Skigebiets
Als Vorreiter in Sachen Alternativen zum Individualverkehr bietet das Skigebiet La Plagne seinen Angestellten seit 60 Jahren mehrere regelmäßige Pendelbusse für ihre täglichen Fahrten zwischen Tal und Ort an. Im Winter werden mehrere Abfahrten von verschiedenen Standorten im Tal und in den Dörfern des Versant du Soleil (gegenüber dem Skigebiet) organisiert. Eine echte Lösung zur Verringerung unserer Auswirkungen auf die Mobilität.

MODALVERTRETUNG: KESAKO?
Modalverschiebung bedeutet, dass ein Verkehrsträger durch einen anderen ersetzt wird, der weniger Treibhausgase ausstößt: z. B. das Auto durch das Fahrrad ersetzen, das Flugzeug durch den Zug... Das ist der beste Weg, um die Emissionen zu senken! Das klingt manchmal kompliziert, weil man die Nutzer erst dazu bringen und dann davon überzeugen muss, ihre Gewohnheiten schrittweise zu ändern.

Renovierung und Umbau der Bausubstanz

Plagne Bellecôte, die größte Renovierungsmaßnahme in den Bergen
Die PRIAMS-Gruppe hat am Freitag, den 30. September 2022, den gesamten Gebäuderiegel von Plagne Bellecôte aufgekauft. Das 15.000 m² große Gebäude beherbergt 405 Appartements bzw. ca. 2.000 Betten, die bislang von 3.400 Timesharing-Eigentümern gehalten wurden. Die Immobilienentwicklungsgruppe möchte es bis 2025 vollständig renovieren und dabei die Anzahl der Wohnungen auf 250 und 1.500 Betten reduzieren. Das Gebäude wird vollständig von Schadstoffen befreit, freigelegt und neu gestaltet, um ästhetisch erfolgreicher zu sein, aber auch um seinen ökologischen Fußabdruck zu verringern, indem ein Biomasse-Heizwerk und Solarpaneele installiert werden, die mehr als 50% des Gebäudebedarfs decken.

Zitat Handwerker Tischler - Aime 2000

Das 'Paquebot des Neiges' in Plagne Aime 2000
2021 beauftragte La Plagne ein Team von Energiedesignern mit einer komplexen Aufgabe: ein energetisches "Quanten-Audit" eines der ikonischsten Gebäude von La Plagne durchzuführen, des riesigen "Paquebot des Neiges" mit 860 Wohnungen und 2.500 Betten auf 2.100 m Höhe.
Ihre Aufgabe: die Renovierung dieses Gebäudes mit einem Ansatz, der sich an der Nutzung des Gebäudes orientiert, auf neue Weise zu überdenken. Wie lebt man dort? Das ganze Jahr über? In der Saison? Wie wird es beheizt? Die Wohnungen, aber auch die zahlreichen Gemeinschaftsräume (Büros, Geschäfte, Restaurants...). Wie kann man die Energieauswirkungen dieses Gebäudes reduzieren und gleichzeitig den Komfort der Bewohner verbessern?

Wichtige Erkenntnisse
🪟 Dämmen und Luftdichtheit verbessern
⅔ der Gebäudefläche besteht aus Glaspaneelen. Diese sollten durch neue, vor Ort von einem Tischler gefertigte Fensterrahmen und eine hochwertige Verglasung ersetzt werden. Der kleine Haken: die Anzahl der zu ersetzenden Paneele. Der örtliche Schreiner schätzt seine Arbeit auf 400 Jahre, um alles zu schaffen...
☀️ Erneuerbare und lokale Energie erzeugen
Durch die Installation von Solarpaneelen z. B. an den Fassaden (Dächer sind wegen der Brandschutzvorschriften verboten). Der erzeugte Strom könnte über ein kollektives Eigenverbrauchsmodell vor Ort verbraucht werden.
🤲 Überdenken Sie unsere Art, in der Höhe zu leben
Das ist DIE wichtigste Erkenntnis dieser Studie. Dieser Gebäudekomplex wurde zur Zeit seiner Errichtung als kollektiver Ort gedacht, der den Austausch und das Zusammenleben fördert. Allerdings nicht in energetischer Hinsicht. Jede Wohnungseinheit ist in ihrem Verbrauch unabhängig. Man sollte von 'Jeder hat seinen eigenen Zähler' dazu übergehen, die Energiesysteme durch eine kollektive Einheit zu verwalten. So könnte man die Art und Weise, wie wir kollektiv in der Höhe leben, überdenken: besser heizen, unsere Auswirkungen begrenzen und so lange wie möglich dort oben leben, 4 Monate, 6 Monate, oder länger...

Reduzierung unseres direkten Fußabdrucks: synthetischer Treibstoff und umweltbewusstes Fahren

Die direkten Treibhausgasemissionen (THG) des Skigebiets, meist elektrische Skilifte, machen 9% (Quelle: erste Daten der THG-Bilanz von La Plagne, 2022) der CO2-Bilanz von La Plagne aus. Für diesen Perimeter hat die Berufskammer der französischen Skigebiete angekündigt, bis zum Jahr 2037 CO2-neutral zu werden. Aber wie soll man das anstellen?

Pistenraupe in La Plagne
Ziele Skigebiet

Die Pistenpräparierung ist eine der Hauptquellen der Treibhausgasemissionen der Aktivitäten des Skigebiets und macht 23 % seines direkten CO2-Fußabdrucks aus (Daten zur CO2-Bilanz von UTOPIES, 2022), was auf die Verwendung fossiler Brennstoffe zurückzuführen ist. Die Reduzierung des Verbrauchs, insbesondere durch Schulungen zum umweltbewussten Fahren, und der Verzicht auf fossile Brennstoffe in diesem Bereich ist daher ein vorrangiges Thema.

Nach einem erfolgreichen Test in Les Arcs und La Plagne beschloss das Skigebiet, ab der Saison 2022 alle Pistenfahrzeuge auf synthetischen HVO-Kraftstoff umzustellen. Dieser zu 100 % erneuerbare Kraftstoff, der aus Abfallfetten und pflanzlichen Altölen hergestellt wird, kein Palmöl enthält und mit den Geräten aller Partnerhersteller kompatibel ist, reduziert die CO2-Emissionen um 83 % und ersetzt Diesel. Die Verwendung von HVO wird ab diesem Winter 2022/2023 bei 100 % der Pistenfahrzeuge effektiv sein.

🪧InPlanung :

  • Test der Umwandlung eines 4x4 mit Verbrennungsmotor in ein Elektrofahrzeug im Jahr 2023
    1. Fahrzeug verfügbar: Frühjahr 2023.
  • Prototyp eines elektrischen Pistenfahrzeugs als Test im Jahr 2023. Danach schrittweise Erneuerung des Fuhrparks.

Wasser, eine kostbare Ressource

Wassersparen über Software

Die Ressource Wasser ist ein strukturierendes Element der Berggebiete. Sie interagiert mit zahlreichen Themen wie Tourismus, Trinkwasserversorgung, Naturgefahren oder auch Industrie.

Veolia und seine Tochtergesellschaft ECHM sind für den Schutz der Wasserressourcen im Gebiet zuständig. Die Einführung von Managementinstrumenten wie einer Überwachungssoftware, die mit den Durchflussmessern verbunden ist, hat zu Wassereinsparungen geführt.

Schlüsselzahlen Wasser

💧 Wasser stellt auch einen Schlüsselparameter für die Fachleute des Skigebiets dar, die es für die Produktion von Kunstschnee und zur Sicherung der wirtschaftlichen Aktivität im Winter verwenden. Das Umweltobservatorium der SAP (Société d'Aménagement de La Plagne, die für das Skigebiet zuständig ist) untersucht daher das ganze Jahr über das Wasser, denn es ist eine Besonderheit der Bergwelt: Wasser kommt dort in gasförmiger, flüssiger und fester Form vor...

❄️ Das Skigebiet weist eine hohe hydrographische Dichte auf, die für Berggebiete typisch ist. Es gibt drei Zusammenflüsse von Flüssen im Skigebiet:
-Die Isère, die sich im Norden des Skigebiets befindet;
-Der Ponturin, der sich im Nordosten des Skigebiets befindet;
-Der Doron de Champagny-en-Vanoise, der sich im Süden des Skigebiets befindet und dann in den Doron de Bozel mündet.
Die Flüsse Ponturin und Doron de Bozel münden dann ihrerseits in den Fluss Isère. Die meisten Flüsse im Skigebiet sind temporär und speisen die ständigen Hauptflüsse, die weiter flussabwärts liegen.

Kollinearer Rückhalt Col de forcle

Neben diesen wenigen Bächen umfasst das Gebiet des Umweltobservatoriums im Skigebiet von La Plagne auch sechs Stauseen und mehrere natürliche Seen.

Hydroski, Forschungsprojekt über die Auswirkungen eines Skigebiets auf die Wasserressourcen
Die Compagnie des Alpes, Muttergesellschaft des Betreibers des Skigebiets La Plagne, unterstützt ein Forschungsprojekt mit renommierten Instituten (INRAE, CNRS, CNRM-Météo France), das die hydrologischen Störungen im Zusammenhang mit einem Skigebiet auf verschiedenen Ebenen der Einzugsgebiete und unter Einbeziehung verschiedener Szenarien des Klimawandels modellieren soll. Das Projekt ist abgeschlossen und die Schlussfolgerungen werden derzeit von einem wissenschaftlichen Ausschuss gegengelesen. La Plagne diente als Pilotstandort für die Durchführung dieses Forschungsprojekts, mit dem die quantitativen Auswirkungen je nach Monat des Jahres und auf räumlichen Mikroskalen oder auf der Ebene eines Tals am Treffpunkt mit der Isère gemessen werden können.

Genügsame Energieversorgung

Angesichts der besonders schwierigen Energielage in diesem Jahr, aber auch im Hinblick auf das längerfristige Ziel, unsere Auswirkungen zu verringern, verpflichtet sich La Plagne zu einer Reihe von Maßnahmen, um den Verbrauch seiner Infrastruktur zu senken.

💡 In unseren Gemeinden
Die Gemeinde Aime-la-Plagne hat sich dafür entschieden, auf die Weihnachtsbeleuchtung zu verzichten. Dies ist vor allem eine symbolische und beispielhafte Geste, um sich an den nationalen Anstrengungen zu beteiligen. Während der Weihnachtsferien wird nur ein Baum beleuchtet und der Schwerpunkt liegt auf nicht leuchtenden Weihnachtsdekorationen. Durch diese Maßnahme, aber auch durch das Ausschalten der Straßenbeleuchtung in den meisten Nächten, auch in den Ferienorten, trägt die Stadt zur Senkung des Stromverbrauchs bei.

Dies entspricht dem Ausschalten von 1150 Lichtpunkten für 4 Stunden.

🏔️ Im Skigebiet
Abbildung 160.000 kwh eingespart (über 1 Jahr?) zu überprüfen
Kurzfristiges Ziel (Winter 2022/2023) : -8 bis 10 % Stromverbrauch im Skigebiet.

  • Produktion von technischem Schnee "auf den Punkt" und optimiert.
  • Sensibilisierung der Teams für gute Praktiken zur Energieeinsparung.
  • Anpassung der Geschwindigkeit der Lifte an die Besucherzahlen.

❄️ Auf der olympischen Bobbahn
DieBeleuchtung
Bei der Beleuchtung wird die Anzahl der Lichtpunkte auf ein Minimum reduziert und LED-Lampen werden generell auf der gesamten Bahn eingesetzt. Bei Lampen, die nicht auf LEDs umgestellt werden können, wird die Betriebszeit auf ein absolutes Minimum reduziert. Generell wird die Beleuchtungszeit der Piste auf die Zeiten des Tourismusbetriebs und der Wartung beschränkt.

Kühlung
Die Kälteerzeugung ist der zweite Hebel, um Einsparungen zu erzielen. Die Idee ist, die Kompressoren so wenig wie möglich laufen zu lassen, indem man mit der Trägheit und den Wetterbedingungen spielt, die die Steuerung der Kälteproduktion bedingen.
Um so effizient wie möglich zu sein, verstärkt La Plagne das technische Team um eine zusätzliche Person, die abgestellt wird, um die notwendigen Anpassungen vorzunehmen.

💧 Hallen- und Freibäder
-Senkung der Wassertemperatur um 0,5 bis 1°C
-Optimierung der Öffnungszeiten entsprechend der Besucherzahlen
-Einführung eines Geothermie-Systems für die Heizung des Schwimmbads in Champagny-en-Vanoise.

🔥 Biomasse-Heizwerk in Plagne Centre, eine Premiere in den Bergen
Das Biomasse-Heizwerk in Plagne Centre wurde im Dezember 2009 in Betrieb genommen und ist nach wie vor eine einzigartige Errungenschaft in den Bergen auf 1900 m Höhe. Das von einer Vereinigung der Eigentümer von Plagne Centre und Veolia Eau initiierte Vorhaben erwies sich als Lösung für das Hauptproblem der Heizung in einem Wintersportort, der Anfang der 1960er Jahre gegründet wurde. Parallel zum Bau werden Isolierungsarbeiten an den Wohnungen durchgeführt, um unnötige Energiekosten zu senken. Das Biomasseheizwerk versorgt 90 % des Ortes Plagne Centre, d. h. etwa 50 Gebäude und 90 Geschäfte. In Form von Holzhackschnitzeln stammt die Rinde aus Sägewerken und aus Fasern, die nicht zu Kompost verwertet werden können. Langfristiges Ziel ist es, Holzschnitzel von lokalen Landwirten zu beziehen, um ihnen bei der Fertigstellung von Projekten im Zusammenhang mit der Holzwirtschaft zu helfen.

Bessere Integration unserer Einrichtungen

Das Umweltobservatorium ermöglicht es uns durch seinen Teilbereich Landschaften, die Auswirkungen unserer Erschließungen auf die Landschaften langfristig zu bewerten und zu begrenzen, unabhängig davon, ob es sich um geschützte Landschaften (klassifizierte und eingetragene Gebiete, Nationalpark Vanoise, Naturschutzgebiet, bauliches Erbe) oder um frequentierte Gebiete (Chiaupe-Gletscher, Belvédère de la Grande Rochette, GR...) handelt, und die Wirksamkeit von Maßnahmen zur landschaftlichen Integration und/oder Sanierung zu messen. Durch regelmäßiges fotografisches Monitoring messen wir die Entwicklung der 'Landschaftsansichten' auf drei Maßstabsebenen: das Gebiet als Ganzes, lokalere Ansichten und parzellierte Ansichten (wie z.B. die Abfahrt eines Skilifts). Die Analyse dieser drei Maßstäbe ermöglicht es, Lösungen auf verschiedenen Ebenen in Betracht zu ziehen: Wiederbegrünung, um die Erdarbeiten besser zu integrieren, Sanierung von Gebäuden, Neugestaltungen, die besser in das natürliche Gelände integriert sind, ...

Landschaftsbetreuung in La Plagne

Anpassung

NEUE ÄRA MIT "LIVE 3000"
Hochalpines Gebiet: Beginn einer neuen Ära mit Live 3000
2023 ermöglicht die Neugestaltung des Gebiets, sich von den Zonen zu entfernen, die am stärksten den Gefahren ausgesetzt sind, die mit dem Auftauen des Permafrosts* verbunden sind; die alten Anlagen werden über drei Jahre hinweg abgebaut. Um einen schnelleren und dauerhaften Zugang zu diesem Teil des Skigebiets zu ermöglichen, wurde der Verlauf des neuen Lifts auf einen anderen hochgelegenen Gipfel (3.080 m) verlegt, der weiter südlich liegt und vor allem im Fels verankert ist. Dieses neue "Erlebnis" mit dem Namen "Live 3000" ist für Skifahrer und Fußgänger im Sommer wie im Winter zugänglich.
*Permafrost: dauerhaft gefrorener Boden.
Die folgenden Bilder illustrieren die Entwicklung des Gletschers zwischen 1952 und 2019.
Schlüsselzahlen : Einrichtungen am Chiaupe-Gletscher, die innerhalb von drei Jahren abgebaut werden :
- Entfernung von 35 Masten & Pfosten
- 9 Gebäude weniger
-.9 Hektar weniger Skipistenfläche
- 1 Skilift bleibt erhalten statt 3

Die Abfallwirtschaft

Die Verwaltung aller Abfälle erfolgt für die Gemeinden Aime-la-Plagne, La Plagne Tarentaise, Landry und Peisey durch den Gemeindeverband Les Versants d'Aime. Auf der Seite von Champagny-en-Vanoise ist der Gemeindeverband Val Vanoise dafür zuständig.
Das ganze Jahr über führen sie Aktionen in der Region durch, um Fachleute und Privatpersonen zu sensibilisieren und zu einem ressourcenschonenden Vorgehen zu verpflichten: Reduzierung, Sortierung und Behandlung von Abfällen.
Wie werden unsere Abfälle verwaltet?
Sie werden alle von Savoie Déchets transferiert und dann behandelt. Nachdem sie gesammelt wurden, werden sie über den Transferkai von Valezan nach Chambéry transportiert.
Die recycelbaren Verpackungen werden zum Sortierzentrum in Chambéry geschickt, der Hausmüll hingegen zur Einheit zur energetischen Verwertung und Behandlung der Abfälle (UVETD) geleitet. Dort wird der Müll in drei Verbrennungslinien bei einer Temperatur von über 850 °C kontinuierlich verarbeitet. Die bei dieser Verbrennung entstehende Wärme wird genutzt, um Dampf zu liefern, der in zwei verschiedenen Formen verwertet wird: elektrisch und thermisch.

WIE SIEHT ES MIT BIOABFALL AUS? Die COVA hat sich mit dem Thema Bioabfall befasst.
Auf der professionellen Seite: Seit Februar 2023 wird den Gastronomen in Aime, Montalbert und Longefoy ein Sammelservice für Bioabfall angeboten. Ab diesem Winter 2023-24 wird auch das Dorf Montchavin-Les Coches in den Prozess einbezogen. Anschließend sollen auch die höher gelegenen Dörfer einbezogen werden (2024-25). Heute sammelt Tri Vallée die Bioabfälle und verwertet sie zu Dünger und dann über einen Landwirt mit eigener Biogasanlage in Tournon zu Biogas. Ab Januar 2024 möchte man vor Ort Kompost herstellen, und zwar über Anlagen von Savoie Déchets in der ehemaligen Verbrennungsanlage von Valezan.
Privatpersonen: Für die Entsorgung von Bioabfällen und die Verwertung in Form von Kompost werden individuelle und kollektive Komposter zur Verfügung gestellt.

Bilder

Renovierung

Die energetische Renovierung von Gebäuden ist eine große Herausforderung, um die globale Erwärmung und die Flächeninanspruchnahme zu bekämpfen, aber auch um die Attraktivität von La Plagne zu erhalten und die Erwartungen der Gäste in Bezug auf Qualität und Komfort zu erfüllen.
IN DEN 3 % DER AUSWIRKUNGEN DURCH GEMEINSCHAFTEN Die Auswirkungen des Energieverbrauchs von Wohnanlagen und Gebäuden von Gebietskörperschaften machen 31 % der Auswirkungen aus und sind auf folgende Faktoren zurückzuführen :
- 27% auf das Heizen mit Strom
- 71% auf das Heizen mit Öl
UNTER DEN 88% DER WIRKUNGEN VON BESUCHERN: Die Energie von Tourismusgebäuden macht 6% der Auswirkungen aus.
ZU BEACHTEN: KLIMA- UND RESILIENZGESETZ
Der gesetzliche Rahmen wird mit dem Klima- und Resilienzgesetz verschärft, insbesondere um die Anstrengungen im Bereich der energetischen Renovierung zu beschleunigen.
Für energetische Altlasten
- Pflicht zur Durchführung eines Energieaudits.
- Einfrieren der Mieten.
- Verbot der Neuvermietung.
Die Null-Netto-Artifizialisierung
- Die Zersiedelung so weit wie möglich einschränken, um bis 2030 eine Halbierung des Verbrauchs an natürlichen, landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Flächen zu erreichen.
- Null Netto-Artifizialisierung bis 2050.
- Aufnahme dieser Ziele in den SCoT (Schéma de Cohérence Territorial, von der APTV erstellt) und die PLU (Plan Local d'Urbanisme, von den Gemeinden erstellt).
ANSTEHENDE AKTIONEN :
Einrichtung des Maison des Propriétaires im Dezember 2023 (Espace Plagnard - Plagne Centre)
-Institutionalisierung und Fortführung einer Beziehung der Nähe und eines Dialogs
-Übermittlung von Premium-Informationen, Durchführung geselliger Veranstaltungen
-Zentralisierung des Wissens über den Immobilienbestand und die Eigentümer.
Erleichterung der Kontaktaufnahme zwischen Eigentümern und Fachleuten für Bauarbeiten
Förderung der Aufstockung - wenn sie zweckmäßig und angemessen ist
Schaffung eines öffentlichen Verfahrens, das die Vergabe direkter Finanzhilfen an Eigentümer durch die Gebietskörperschaften als Gegenleistung für Bauarbeiten und die Verpflichtung, die Wohnungen zu vermieten, ermöglicht

Ein zielorientierter Ansatz: Verstehen | Messen | Handeln | Strukturieren.

Unsere ersten Schritte: Bewahren | Sensibilisieren | Reduzieren | Pflegen

Für einen verantwortungsvollen Aufenthalt: Naturnah | Kulturnah | Inspirierende Aktivitäten

Sie werden es lieben!

Unsere persönlichen Empfehlungen für einen unvergesslichen Aufenthalt!

Kulturelle Saison
2025 / 2026
Bobsleigh, Skeleton, Rodeln
Einzigartig in Frankreich
Odysséa-Lauf
4. März 2026